frau-kunst-politik e.V.

Die Kunst und der Reflexionsprozess sollen inspirieren und motivieren, die eigene Wahrheit zu hinterfragen – ganz im Sinne von Rosa Luxemburg.

Die Initiative Frau.Kunst.Politik wurde von der Künstlerin Corina Toledo ins Leben gerufen und vernetzt Künstlerinnen in München mit unterschiedlicher Migrationsgeschichte. Die Gruppe sieht Kunst nicht nur als ideales Instrument Sprachbarrieren zu überwinden, sondern auch den Austausch über politisch brisante Themen auf einer innovativen Art und Weise zu fördern. Aus dieser Perspektive sind die Kunstprojekte von „frau-kunst-politik“ als Folge eines politischen Unbehagens zu verstehen. Konzipiert sind die Projekte so, dass sie interdisziplinär und transkulturell gedacht sind. Meistens werden lokale Künstler*innen aus diversen Kulturräume und Kunstrichtungen eingeladen, die jeweilige Thematik zu reflektieren. All das Gelebte, Gefühlte oder Gedachte können die Besucher*innen plastisch in Bildern, Musik, Skulpturen, Fotos oder Installation sehen, wahrnehmen und fühlen. Ferner werden Gruppenführungen angeboten, Expert*innen eingeladen und meist gibt es auch ein vielfältiges Rahmenprogramm, um die Themen zu vertiefen.

…und der Verein wurde am 21. Oktober 2021 gegründet

Flyer 2022 Die Zukunft ist weiblich!

Unsere Ziele

  • Die Kunstprojekte sind Denkprojekte, wo die mitwirkenden Künstlerinnen wie auch das Publikum eingeladen werden, über Vorurteile oder Stereotypen zu reflektieren und evtl. eigene strukturellen Denkmuster zu verändern
  • Die Ausstellungen sind als eine außerparlamentarische und außeruniversitäre Diskussionsplattform zu verstehen.
  • Durch die interaktive Teilnahme von Kunstinteressierten und Besucher*innen leisten die Ausstellungen einen Beitrag zum multikulturellen Dialog.
  • Die Kunstprojekte sind außerdem als eine erlebnisorientierte Veranstaltung angelegt, denn es werden interaktive und interkulturelle Gruppenführungen angeboten.
  • Da die Kunstprojekte interdisziplinär und transkulturell angelegt sind, sind sie ferner Begegnungs-Projekte der verschiedenen Kulturen.
  • In diesem Sinne sind Kunstprojekte als ein Beitrag zur Sichtbarkeit der Geschichte von Frauen und Migrant*innen zu sehen.
  • Die Kunstprojekte kann als Anstoß für einen Bewusstseinswandel, ja gar für eine Erneuerung in dieser Gesellschaft wahrgenommen werden.
  • Nicht zuletzt sind Kunstprojekte einen Beitrag zur Überwindung der Politikverdrossenheit.

Kontakt:

Dr. Corina Toledo
Heidemannstr, 29
80939 München
Mobil: 0049- 178 198 7355
info@frau-kunst-politik.de

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FKPSatzung.docx
FKP Spendenaufruf.docx
FKP Beitritt  

§ 2 Ziel und Zweck von „frau-kunst-politik“
1. Zweck des Vereins ist die Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die Förderung der Kunst und Kultur sowie die Förderung des Völkerverständigungsgedankens.
2. Die Zwecke des Vereins „frau-kunst-politik“ werden verwirklicht durch Veranstaltungen wie Vorträge, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Kunstaktionen, Theater, Lesungen und Formate, die die transnationale Begegnung und den interaktiven und partizipativen Austausch fördern. Zu den Zielgruppen des Vereins gehört neben Mädchen und Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Kontexten das Gemeinwesen insgesamt. Indem alle Bevölkerungsgruppen mit den unterschiedlichen Maßnahmen angesprochen werden, wird die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Themen gefördert und Wissen generiert. Das jeweilige Publikum wird generationsübergreifend angesprochen. Debatten über Werte, Kulturen, Traditionen, Denk- und Verhaltensmuster sowie der Umgang damit sind für die Entwicklung des Gemeinwesens wesentlich.